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Behandlungsmöglichkeiten

Bildausschnitt Wellen der Praxis Physio & mee(h)r

Was bedeutet welche Behandlungsform?

Gerne informieren wir Sie über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten in unserer Praxis.  

Die Definitionen sind zum besseren Verständnis allgemein gehalten. Ihre Behandlung indessen erfolgt bei uns stets individuell und auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten.

Chirogymnastik nach Laaps

Die Chiro-Gymnastik ist eine Behandlung, die den ganzen Menschen erfasst.

Sie ist überall dort angezeigt, wo

  • Bewegungsmangel
  • Bewegungsarmut
  • Bewegungseinschränkung

Ursache oder Folge statischer und organischer Störungen sind.

Die Chirogymnastik befasst sich in der Hauptsache mit der Behandlung der Wirbelsäule und deren Folgeerscheinungen.

Beschwerden an der Wirbelsäule sind Folgen von Störungen, die sich durch unphysiologisches Verhalten wie Zwangs- oder Fehlhaltung, Inaktivität oder Überbeanspruchung ergeben.

Quelle: Dr. Laabs, Allas der Chirogymnastik, Haug-Verlag

CMD (Kiefergelenksbehandlungen)

Für strukturelle, funktionelle, biomechanische und physische Fehlregulationen der Muskeln und Gelenke des Ober- und Unterkiefers des Menschen steht die Bezeichnung der craniomandibulären Dysfunktion (CMD).

Symptome einer CMD können zum Beispiel Kopfschmerzen, Hals-Wirbelsäulen-Schulterprobleme, eingeschränkte Kopfdrehung, Schwindelgefühle und / oder Tinitus sein.

Oft hilft hier bereits die fachgerecht durchgeführte Mobilisierung und Stabilisierung des Kiefergelenks. Voraussetzung zur Durchführung dieser Behandlungsform ist die Diagnose "CMD" sowie die physiotherapeutische Verordnung durch den Zahnarzt.

Elektrotherapie

In der Elektrotherapie wird die Wirkung elektrischer Ströme auf den Organismus medizinisch genutzt. Je nach Form der Erkrankung werden ein oder mehrere Körperteile mit der entsprechenden Stromform (Galvanische, nieder-, mittel- und hochfrequente Ströme) behandelt. Durch auf die Haut aufgeklebte Elektroden werden somit Impulse ausgelöst, die zur Schmerzlinderung, Muskelaktivierung, Verbesserung des Stoffwechsels und / oder der Nervenfunktion dienen können.

Fazientherapie / Myofaciale Therapie

Myofascial Release ist eine körpertherapeutische Einzelbehandlung. Durch genaue Manipulation tief sitzender Bindegewebsrestriktionen, wird versucht über das Fasziensystem ausgleichend auf den Gesamtorganismus einzuwirken und ihm zu neuer Balance und Vitalität zu verhelfen.

Dem Fasziensystem wurde bisher in der Manuellen Therapie nur wenig Aufmerksamkeit eingeräumt. Mit Myofascial Release werden die dreidimensionalen, unseren Körper durchwebenden Fasziensysteme gezielt und differenziert behandelt. Die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes wird verbessert, Gelenke werden entlastet, blockierte Gelenke lösen sich, stereotype Bewegungsmuster werden aufgelöst.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Myofascial Release e.V.

Fussreflexzonenmassage

Im Fuß, genauer gesagt in den Füssen, ist der ganze Mensch abgebildet. Bei der Massage der Fussreflexzonen werden gezielt die dortigen Nervenendpunkte massiert. Dies wird zur Entspannung und Schmerzlinderung genutzt. Die Harmonisierung des ganzen Körpers ist bei dieser Therapieform das wichtigste Prinzip.

Kältetherapie

Die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen: wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.

Kinesio Taping

Sowohl die direkte Stimulation der Hautrezeptoren als auch die wellenförmige Gewebeanhebung unter dem Tape (Band) bewirken die Aktivierung der verletzten und schmerzhaften Strukturen. Die Blut- und Lymphzirkulation wird somit gezielt erhöht. Die Bewegungen werden unterstützt und begleitet.

Um die Gefahr von Verletzungen und / oder Krämpfen im Training oder vor Wettkämpfen zu minimieren, nutzen Sportler gerne das Angebot sich vorbeugend tapen zu lassen.

Krankengymnastik (Geräte gestützt)

Die Geräte gestützte Krankengymnastik ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die KG am Gerät ist ein wichtiges Element in der Reha, nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Vorsorge / Prävention eingesetzt werden.

Wir erarbeiten je nach Krankheitsbild einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Leistungssteigerung und Verbesserung der Ausdauer.

Manuelle Lymphdrainage

Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die MLD der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Durch spezielle Handgriffe wird die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknoten abtransportiert Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.

Die Manuelle Lymphdrainage wird häufig als 2-Phasentherapie angewandt. Die Entstauung und die Kompression mit einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist eine Behandlung, bei der Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Mit speziellen Handgriff- und Mobilisationstechniken werden Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt. Erst wird die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen untersucht, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.

Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen, blockierte oder eingeschränkte Gelenke werden mit Hilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Massage

Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.

Neuromuskuläre Therapie / Triggerpunktbehandlung

Bei Triggerpunkten handelt es sich um myofasziale „Kontraktionsknoten" mit ständiger Irritation des Nervensystems. Sie können intensive Schmerzen in entfernten Körperregionen hervorrufen und sogar Organschmerzen vortäuschen. Weil Schmerzort und -auslöser nicht identisch sind, werden Triggerpunkte ohne gezielte Suche in der Regel übersehen.

Bei der NMT bilden die Neuromuskulären Techniken - spezifische manuelle Techniken, und ein individuelles Patienten-Übungsprogramm die Grundlage für die Rehabilitation von Muskulatur, Fasziensystem und Körperhaltung.

Quelle: Institut für Neuromuskuläre Regulation

Schlingentisch Behandlung

Um gezielt Belastungen von erkrankten Gelenken und Muskelpartien zu nehmen, werden einzelne Körperteile, - regionen oder ggf. der Patient vollständig in Schlingen aufgehängt. Durch das Gefühl der verringerten Schwerkraft können Bewegungen / Übungen durch den Patienten mit erheblicher Erleichterung durchgeführt werden.

Sportphysiotherapie

Die Sportphysiotherapie wird zum Beispiel eingesetzt, um die allgemeine Leistungsfähigkeit zu steigern, die Verwirklichung persönlicher Leistungsziele umzusetzen und / oder zur gezielten Vorbereitung auf Wettkämpfe. Sie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Physiotherapie.

Gerne erstellen wir Ihnen, abgestimmt auf Ihre persönlichen Wünsche und Fähigkeiten, einen individuellen Trainingsplan. Auch nutzen wir diese Therapieform bei Bedarf begleitend zu physiotherapeutischen Behandlungen.

Wärmetherapie

Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen. Wirkung: durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen. Wirkung: durchblutungsfördernd, schmerzlindernd.